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Dienstag, 26. Juni 2007

Update der letzten beiden Sonntage

Hitzebedingt gings immer erst am Abend ans Wasser. Das einzige Ziel war (ist) es, einen Zander zu fangen.
Aber leider, leider hat sich, bis auf einen Biss auf den Deps-Krebs an beiden Sonntagen gar nichts getan. Auch der Jerkbait brachte keinen Erfolg.
Und wie das mit den Schieden (Rapfen) ist, konnte ich bis dato auch nicht herausfinden. Die rauben an meiner Zanderstelle nämlich ständig und ziemlich spektakulär (das erinnert mich an eine Thunfisch-Feeding frenzy), aber was die für Köder nehmen - ich hab keine Ahnung.
Vielleicht hat hier jemand eine Idee?

am 8.6. im Revier

seit längerer Zeit hatte ich schon vorgehabt, wieder mal in 'Aller Hergott's Früh' am Wasser zu sein. Zum einen genieße ich so die schönste Zeit des Tages, zum andern konnte ich der zu erwartenden Hitze entgehen.
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Ich war nicht der einzige frühe 'Vogel' am Wasser, auch dieser Biber leistete mir morgendliche Gesellschaft.
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Leider hat das Zoom der Kamera den Biber nicht näher herholen können, aber mit freiem Auge konnte man die wirklich imposanten Vorderzähne sehen.
Und das Foto bringt mich gleich zum Problem des Vormittages. Wenn man nämlich genau schaut, sieht man einen weissen Film am Wasser. Der weisse Film besteht aus Pappelblüten. Diese Blüten haben das Fischen dann nach kurzer Zeit unmöglich gemacht, weil man bei jedem Wurf die geflochtene Schnur und in weiterer Folge die Ringe und die Rolle immer mehr mit dieser Pest überzogen wurde. Ich hab also nach relativ kurzer Zeit das Jerken in diesem Altarm eingestellt und bin zum nächsten geflüchtet.
Dort hab' ich ja auch eine Yacht liegen.
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Aber für eine Person in diesem kleinen Ausstand reicht das Bötchen vollkommen aus.
Aber bevor ich das Boot bestiegen habe, entdecke ich noch einen schönen Hecht im Schatten der Bäume stehen. Das ist die Chance, einen von meinen neuen Senko's auszuprobieren. Ja und das hat dann auch beim ersten Wurf funktioniert, ein feister 80er Hecht war die Belohnung.
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In weiterer Folge haben wir dann die Sandpanier gegen Semmelbrösel-Panier getauscht, war sehr lecker.
Der Rest des Tages lässt sich in wenigen Sätzen zusammenfassen:
Es war brütend heiss, auch dieser Ausstand sollte keine weiteren Flossenträger bringen.
Gegen 13:00 hab ich dann die Family zum Mittagessen getroffen, um der Mittagshitze bei einem kühlen Radler zu entgehen, aber so gegen 16:30 war ich wieder am Wasser.
Diesmal an der Traisenmündung, um dort mit dem toten Köderfisch mein Glück auf Zander zu versuchen.
Naja, und das hat dann auch überraschend schnell funktioniert, bereits nach kurzer Zeit konnte ich den ersten Zander der Saison in den Kescher heben. Der Fisch hatte 50cm, war also kein Riese, aber immerhin der erste maßige Zander seit langem.
Foto davon gibt es keines, Ihr müsst mir also vertrauen.
Ja und dann gab es ausser Kopfschmerzen (offensichtlich hatte die Sonne ihren Tribut eingefordert) nichts aufregendes mehr.