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Mittwoch, 21. Januar 2009

Bastelstunde

Weil die Winter kalt und dunkel sind, beginnen sich viele Fanatiker die Zeit mit Bastelarbeiten zu vertreiben. ich bin da keine Ausnahme. Viele dieser Basteleien schaffen es nie ganz bis zu Serienreife, bzw. ist die Arbeit einfach zu aufwendig, aber der folgende Tip könnte es in mein fixes Köderarsenal schaffen.
Der Vorteil: Ein Haken, ein Gummifisch, aber eine Vielzahl von möglichen Bleigewichten, die jederzeit gewechselt werden können.
Und weil ich mich nicht mit fremden Federn schmücken will - dieser Tip ist aus der aktuellen Ausgabe von "Raubfisch" entnommen. Die Fotos sind aber von mir.

Nun der Reihe nach.
Was wird benötigt:
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Niro-Stahldraht (Schweissdraht) in der Stärke 1mm
Seitenschneider, Rundzange, Kombizange, Bindeseide (geht auch die für Rutenwicklungen von Gudebrod), kleine Schraubhaken, Superkleber, die richtige Hakengröße, ein bisschen Zeit

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Nun biege ich zuerst eine Öse, einfach oder doppelt, aber doppelt gemoppelt beugt einem Aufbiegen sicher vor. Viel Spass, dass geht bei 1mm Stahldraht ganz schön in die Hand.
Dann biege ich die entstandene Öse im Winkel von 90° um, siehe auch mittleres Bild.
Und schließlich bitte das rechte Bild nachbiegen. Mit ein bisschen rämlichem Darstellungsvermögen funktioniert das ganz gut, auch wenn ich ein paar Mal falsch 'abgebogen' bin.

Nun nehmen wir den Haken, passend zum Gummifisch den wir beglücken wollen und fädeln dieses kleine Drahtkunstwerk wie folgt ein.
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Wenn man es einmal gemacht hat, ist es eigentlich ganz klar, warum was wie gebogen werden muss. Wichtig ist nur, dass das kleine 'u', das nun unter dem ursprünglichen Hakenöhr entstanden ist, nicht zu klein ist (ca. 5mm Durchmesser sind gut).

Achtung: ein Schritt den ich leider fotografisch nicht festgehalten habe: Bevor wir nun das den Draht und und den Hakenschenkel mit Bindeseite umwickeln und dann mit Superkleber versiegeln, müssen sinnvollerweise die kleinen Schraubringerl eingefädelt werden, an die dann später die Bleikugeln angeschraubt werden können.

Und irgendwie komme ich gerade drauf, dass ich ein entscheidendes Foto offensichtlich nicht upgeloadet habe - den soeben erklärten Schritt werde ich also demnächst bebildern.
NACHTRAG: Hier ist das Bild, dass die vorherigen Schritte nun illustriert:

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Hier ist das Ergebnis:
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Wie gesagt - and das Gewinde kann man beliebige Bleikugeln schrauben. Das Blei ist so weich, das geht in den meisten Fällen auch ohne vorbohren.
So kann ich den Gufi ans Wasser mitnehmen und je nach Bedarf muss ich nicht den ganzen Köder tauschen, sondern ich schraube einfach ein leichteres oder schwereres Bleigewicht drauf.

Ich bin schon gespannt, wie das am Wasser funktioniert.

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